Von Ernstbrunn in den globalen Süden

Von Redaktion · · 2020/Mar-Apr

Bei uns im Südwind-Magazin steht die Berichterstattung immer im Vordergrund. Seit jeher, und auch in diesen politisch bewegten Zeiten, werden wir daneben auch als Plattform für Austausch und Diskussionen wahrgenommen.

Der „Südwind-Blick“ auf die Welt, der auf Themen und Regionen fokussiert, die größere Medien gerne mal auslassen, wird geschätzt. Noch 2019 wurde Südwind-Magazin-Chefredakteur Richard Solder etwa von der Windkraft-Firma Simonsfeld AG in Ernstbrunn/Niederösterreich eingeladen, über die Arbeitsweise der Redaktion und die Situation nach der Förderstreichung ab 2017 zu berichten. Diesen Februar war das Südwind-Magazin anlässlich 100 Jahre Caritas der Diözese St. Pölten bei einer Priesterstudientagung zum Thema Afrika präsent.

Auch der Austausch mit dem Hochschulbereich ist lebendig. Immer wieder gibt es Anknüpfungspunkte z.B. mit dem Institut für Internationale Entwicklung. Unsere Südwind-Magazin-Redakteurin Christina Schröder war Anfang des Jahres im Rahmen einer Veranstaltung auf der Kultur- & Sozialanthropologie zu Gast und durfte sich mit Studierenden austauschen.

Starkes Netzwerk. Was wir dabei unbedingt betonen möchten: Wie auch andere Redaktionen profitiert das Südwind-Magazin ganz stark von freien JournalistInnen. Ohne sie könnten wir nicht so breit und tiefgehend berichten. In unserem Fall übernehmen sie nicht nur Aufträge von uns in Österreich, sondern in fast allen Ecken der Welt.

Der Tag der Pressefreiheit am 3. Mai sollte uns alle auch daran erinnern, dass viele JournalistInnen, einheimische wie auch KorrespondentInnen aus unseren Breitengraden, oftmals schwierige Bedingungen vor Ort vorfinden – etwa in Staaten, in denen Medien nicht frei berichten dürfen.

Journalismus ist 2020 in vielerlei Hinsicht unter Druck. Aber er ist wichtiger denn je. Danke, dass Sie als Abonnentinnen und Abonnenten den „Südwind“-Journalismus möglich machen!                  red

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